In den 80iger und 90iger Jahren gehörten Deckenpaneele wie die gemusterte Tapete zur Wand. Sie erzeugten dadurch ein gemütliches und rustikales – aber auch dunkles und beengtes Wohnambiente. Heute gibt es den Klassiker von damals im neuen Design.

Speziell mit  Deckenpaneelen in Birkenholzoptik wirken Räume hell und warm zugleich. Kombiniert mit frischen Pastellfarben wie grün, flieder oder orange ist schnell der moderne New Country Look kreiert. Entscheiden Sie sich für Echtholzpaneele sind diese, je nach Herkunftsland des Birkenholzes, in den Farben weiss bis mittelbraun erhältlich. Sie bestehen aus Deckfurnier, Trägerplatte und mitteldichter Faserplatte (MDF). Paneele aus Echtholz können ohne großen Aufwand beliebig oft gestrichen werden.
Kunststoffpaneele dagegen sind besonders für Feuchträume, wie Küche und Bad, geeignet und mit individuell wählbaren Dekoren in Birkenholzoptik lieferbar. Das Kunststoffpaneel wird aus einer Schutzschicht, einer Trägerplatte und dem Dekorpapier gefertigt.

Mit nur einem Bauelement werden somit verschiedene Einrichtungsstile verkörpert. Für ein romantisches Wohnambiente im Schlafzimmer sind beispielsweise Deckenpaneele mit Maserung  zu empfehlen. Der puristische Einrichtungsstil glänzt mit klaren, glatten Flächen und erwartet somit helle Farben mit schlichten Dekoren. Dies ist besonders im Eingangsbereich, Wohnzimmer aber auch im Büro ein Hingucker.

Selbst die Räume werden je nach Verlegerichtung der Deckenpaneele optisch verändert. Liegen sie in Längsrichtung werden Wohnräume verlängert. In Querrichtung verlegte Paneele gleichen ungünstige Raumproportionen aus.

Doch Deckenpaneele bringen nicht nur optische Vorteile. Auch funktionell können sie punkten. Gerade in Mehrfamilienhäusern wird durch den erhöhten Dämmwert und der Schallschutzfunktion ein verbesserter Wohnkomfort erreicht. Weiterhin weisen Deckenpaneele eine hohe Lichtbeständigkeit auf. Das alljährliche Überstreichen der Decke fällt somit aus. Lediglich ein feuchtes Tuch ist für die Reinigung zu empfehlen. Die Paneele danken es uns mit ihrer Langlebigkeit.

Wow denken Ihre Freunde, als Sie Ihr neues Wohnzimmer betreten. Die Wand ist komplett aus Holz. Eichenholz ist edel, geräuschdämpfend und dazu noch so naturnah wie keine andere Wand. Kein Wunder, das Ihre Freunde so reagieren. So oder so ähnlich könnte es ablaufen, wenn Sie die Wände eines Raumes mit Holzpaneelen ausstatten würden.

Raumwirkung von Paneelen aus Eichenholz

Eichenholz Holzpaneele haben einen hellen bis braunen Farbton. Die Holzoptik passt besonders gut in rustikales Ambiente, lässt sich aber auch mit modernen Möbeln gut kombinieren. Die Brauntöne vermitteln dem Raum eine angenehm warme Atmosphäre und lassen schon im nicht möblierten Zimmer die Gemütlichkeit erahnen, die künftig in diesem Raum sein wird.

Einrichtungsstile und Raumgestaltungsmöglichkeiten mit Paneelen in Eichenholzoptik

Vor allem in Landhäusern oder alten Bauernhäusern kommen Holzpaneele besonders zur Geltung. Die von Natur aus rustikal wirkenden Wände kommen in alten Häusern besonders zur Geltung. Auch für Fachwerkhäuser sind Wandpaneele aus Eichenholz sehr gut geeignet. So setzt sich das rustikale Ambiente des Hauses auch in der Inneneinrichtung fort.

Als Einrichtung eignet sich ebenso rustikales Mobiliar. Sie können in einem Raum mit Holzpaneelen aus Eichenholz viele Farben und Möbelkombinationen ausprobieren. Eichenholz ist aufgrund der relativ hohen Farbunterschiede im Holz vielseitig einsetzbar und mit vielen Farben kombinierbar. Auch ein sehr modernes Mobiliar wirkt in einem Raum mit Holzpaneelen sehr harmonisch.

So erkennt man hochwertige Paneele

Holzpaneele haben natürlich auch qualitative Unterschiede. Zunächst gibt es 2 Arten von Paneelen. Vollholzpaneele und Paneele mit einer Furnierschicht. Generell sollte man das Vollholz den Paneelen mit Furnieren vorziehen, doch dies ist auch eine Preisfrage. Sollten Sie sich für Furniere entscheiden, achten Sie darauf, dass die Paneele eine dicke Furnierschicht und wenn möglich eine Echtholzschicht besitzen.

Paneele sind ein überaus beliebtes Element der Raumausstattung. Man findet sie als Wandverkleidung, auch halbhoch, und als Deckenverkleidung. Der Vorteil liegt in der leichten Bearbeitung und im angenehmen Eindruck, den dieser Werkstoff hinterlässt, und so finden sich Paneele sehr häufig seit den sechziger Jahren in Küchen, Bädern und Fluren, selten in Wohnzimmern, da ihr ein repräsentatives Element doch nicht zugestanden werden kann. Aber als angenehmes, zweckmäßiges, dazu preiswertes Ausstattungsdetail ist die Paneele weit verbreitet.

Mit den Jahren wird Holz allerdings dunkler, und so stellt sich vielen Heimwerkern schließlich doch die Frage, ob Paneele streichen sinnvoll sein kann, um die häusliche Umgebung aufzuwerten und neu zu beleben.

Zunächst ist zu fragen, ob die Paneele lasiert oder gestrichen vorgefunden wird, damit das Paneele streichen sinnvoll ausgeführt werden kann. Bei lasiertem Holz wird das Aufhellen schwierig, wenn die Holzstruktur erhalten bleiben soll. Allerdings gibt es Bleichmittel oder man nimmt Wasserstoffperoxyd, um für einen helleren Farbton zu sorgen. Die Verarbeitung verlangt aber Vorsicht: Handschuhe und Schutzbrille sind zu tragen. Nach dem Bleichen wie gewohnt die Paneele streichen.

Soll die Lasur nur erneuert, lasierte Paneele überstrichen oder lackierte Paneele neu lackiert werden, muss zunächst ein tragfähiger Untergrund geschaffen werden. Deshalb mit klarem Wasser oder etwas Spülmittel die Paneele gründlich säubern. Besonders in der Küche kann auf einen Spülmittelzusatz nicht verzichtet werden, da sich hier Kochdünste auf dem Holz abgelagert haben.

Vor dem Paneele streichen ist der Untergrund anzuschleifen. Soll mit einem helleren Farbton überstrichen werden, muss die alte Farbe komplett abgebeizt oder ein Isolieranstrich aufgebracht werden. Beim Paneele streichen zuerst die Fugen mit einem Pinsel streichen, anschließend die Flächen rollen.

Nach ausreichender Trocknung kann das Ergebnis begutachtet werden. Gibt es Stellen, an denen die Farbe nicht ausreichend gedeckt hat, kann mit einem Pinsel ausgebessert werden. Stellt sich heraus, dass dann kein einheitliches Farbbild vorhanden ist, sollte erneut die gesamte Fläche abgerollt werden.